Aufstellungsarbeit

In meiner Praxis wird die Aufstellungsarbeit bei Bedarf und nur auf Wunsch der Klienten in andere Therapieformen auf imaginäre Art und Weise eingebunden. Diese Arbeit richtet sich in meiner Praxis ausschließlich an psychisch gesunde Personen zur Selbsterfahrung und zum „Freilegen“ ungenutzter Potentiale und Ressourcen nach ausführlicher Anamnese im Voraus.

Ziel der Aufstellungsarbeit ist der Informations­gewinn zu wichtig scheinenden Bezugs­personen und die Ent­wicklung neuer Sicht­weisen zum eigenen Erleben und Ver­halten, das in der Ursprungs­familie und in sozialen Systemen erlernt und eingeübt wurde.
Die Verknüpfung von aktuellen Prob­lemen und Frage­stellungen einer Person geht von der Annahme aus, dass hemmende und kränkende Beziehungs­muster erkannt, reflektiert und verändert sowie wenig genutzte Potentiale und Res­sourcen im aktuellen Leben besser erfasst und ausgeschöpft werden können.

(Quelle: Bundesministerium für Gesundheit; Information zum Themenbereich „Aufstellungsarbeit“ auf Grundlage eines Gutachtens des Psychotherapiebeirates vom 14. Juni 2005)